Blechblasinstrumente

Die Blechblasinstrumente


Trompete 

wird in verschiedenen Stimmungen gebaut, am weitesten verbreitet ist das Instrument in B. Von der Stimmlage her verwandt sind das Flügelhorn und das Cornett.Das Flügelhorn ist im Klang deutlich weicher als die Trompete, der Klangcharakter des Cornetts liegt zwischen dem der Trompete und des Flügelhorns.

Horn (Waldhorn)

Eines der ursprünglichsten Instrumente, die der Mensch benutzte, dürfte das Horn sein. Am Ende des 17. Jahrhunderts hielt das kreisrunde Horn Einzug in die Kunstmusik Heute werden in der klassischen Musik und in der Blasmusik meist F- oder B-Hörner eingesetzt, seltener das Es-Horn.

Posaune

Unter einer Posaune versteht man im Allgemeinen eine Zugposaune, die gängigste Bauform ist die der Tenorposaune. In der klassischen Musik hat die Posaune eine bedeutende Stellung im Sinfonieorchester und ist darüber hinaus aus dem Swing, Jazz, Salsa und Ska nicht mehr wegzudenken.

Tuba

ist das tiefste aller gängigen Blechblasinstrumente. Sie besitzt drei bis sechs Ventile und wurde in ihrer heutigen Form in Berlin um 1835 entwickelt. Die gebräuchlichste Bauweise ist die Basstuba in Es oder F, die Kontrabasstuba (in B oder C) ist die größte und tiefste Ausführung. Die Tuba besitzt einen nutzbaren Tonumfang von mehr als vier Oktaven.

Tenorhorn

ist ein weit mensuriertes Blechblasinstrument mit 3 oder 4 Ventilen und gehört zur Familie der Bügelhörner. Die Rohrlänge des Instrumentes ist mit 266 cm etwa doppelt so lang wie die der Trompete. 1847 wurde es erstmals in der Militärmusik gespielt. Verwendung findet das Tenorhorn in der Volks- und Militärmusik, neuerdings aber auch in modern orientierten gemischten Orchestern

Euphonium/Bariton

Der Name ist dem Griechischen entnommen und bedeutet „Das Wohlklingende“. Durch seinen edlen und weichen Tenorklang hat es Komponisten immer wieder zu wunderschönen Solostellen inspiriert, so z.B. in Gustav Holsts „Planeten“ oder in Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“. Im Blasorchester übernimmt das Euphonium gerne solistische Verantwortung, kann aber auch in Verbindung mit den Tuben einen riesigen weichen Klangteppich bilden.

Die deutsche Bauform mit Drehventilen anstelle von Pumpventilen wird auch als Bariton bezeichnet. Die Stimmung des Euphoniums ist identisch der Posaune, also eine Oktave über der Tuba in Bb.In den letzten Jahren wurde das Euphonium auch immer mehr von hervorragenden Jazzmusikern entdeckt.


Michael Girin


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